Vacha, eine uralte Stadt im Herzen Deutschlands, zwischen Eisenach und Bad Hersfeld. 1180 das erste Mal urkundlich erwähnt, ist sie die älteste Stadtsiedlung Westthüringens. Der Ort hat aus den Tagen der Vorzeit eine beachtliche Zahl Erinnerungen und bauliche Denkmäler überliefert. In einem Talkessel gelegen, von den Bergen der Rhön umrahmt, bietet Vacha dem Wanderfreund viele interessante Wanderziele. Durch seine direkte Lage am Werratal-Radwanderweg zieht Vacha auch die Freunde des Radwanderns in seine Gegend. Vor der Teilung Deutschlands war Vacha - das Tor zur Rhön – Knotenpunkt der Handelsstraße Frankfurt - Leipzig. Mit der Grenzöffnung 1989 kam wieder Leben in die bis dahin tote Stadt. Auf der historischen Werrabrücke in Vacha, unmittelbar an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, wird die jüngste Geschichte des Landes lebendig.

Unweit von Vacha befindet sich das Erlebnisbergwerk Merkers mit seiner Schatzkammer aus dem 3. Reich und der einzigartigen Kristallgrotte (siehe Erlebniswochenende). Die Festspielstadt Bad Hersfeld bietet alljährlich vielen kulturinteressierten Besuchern ein sehenswertes Spektakel in der Burgruine. Erwähnenswert ist natürlich auch die Stadt Eisenach mit ihrer geschichtsträchtigen Wartburg oder die Barockstadt Fulda mit ihrem weithin berühmten Fuldaer Dom.

Auch ein Bummel durch unsere Stadt lohnt sich, sei es durch die alten Gassen oder über den historischen Marktplatz, auf welchem jeden Donnerstag ein “bunter Martkttag” stattfindet und dem seine Fachwerkbauten ein mittelalterliches Flair verleihen.